Mittwoch, Februar 28, 2007

Peru - Bolivien

Da es leider ein paar kleine technische Probleme mit unserem Blogg gab und das Internet teilweise sehr langsam war, koennen wir erst jetzt wieder von unserer Reise berichten.

Auf unserem Abstecher nach Peru und Bolivien sind wir in eine ganz andere Welt eingetaucht, die weder mit Europa noch mit Chile oder Argentinien etwas gemein hat.
Zuerst sind wir mit Linda und Marius, die wir in Arica getroffen hatten, nach Arequipa im Sueden Perus gefahren. Wenn man durch die Stadt geht, fuehlt man sich anders als in Chile...vielleicht zuerst auch weil alles neu ist, aber einfach auch weil die Stimmung dort ganz anders ist - es laesst sich nur sehr schwer beschreiben: die Leute sind aermer, Kinder betteln und alles wirkt wie ein grosses Durcheinander. In der Stadt gibt es einerseits praechtige Kolonialbauten und andererseits zerfallene oder nicht zu Ende gebaute Haeuser. Man fuehlt sich irgendwie fremd! Von dort haben wir eine "Tour mit Guide" in den Canyon del Colca, den zweittiefsten Canyon der Welt, gebucht. Leisten konnten wir uns solch eine Tour nur, weil es in Peru wesentlich guenstiger ist. Dafuer bekommt man aber auch nur einen "peruanischen Guide". Das heisst, er kann kaum etwas erklaeren, versteht vom Wandern weniger als wir und versucht uns in ein teures Hotel zu fuehren, wofuer er eine Provision bekommt.Trotzdem war die Tour sehr interessant und schoen, insbesondere die Hinfahrt mit dem oeffentlichen Bus: wenn alle Sitzplaetze belegt sind, kann man im Gang stehen; wenn der voll ist, ist meist im Gepaeckfach noch Platz und notfalls koennen die Leute noch auf dem Dach sitzen...und das alles bei rasendem Tempo auf andinen Bergstrassen (einspurige Schotterstrassen mit Schlagloechern und Serpentinen).
Danach sind wir nach Copacabana in Bolivien am Titicacasee gefahren. Das Staedtchen ist sehr schoen und der Ausflug auf eine der vielen Inseln des Sees mit dortiger Uebernachtung war wunderschoen. Das wahre Bolivien lernten wir aber erst in La Paz kennen. Der Bevoelkerung geht es nochmal um einiges schlechter als in Peru. Hygiene ist hier unbekannt (ueberall liegt Muell, die Leute stinken und in vielen Strassen stinkt es nach Pisse) und es herrscht ein riesiges Chaos. Verschlimmert wurde das Ganze noch durch den Karneval, der in Bolivien exzessiv gefeiert wird, so dass alle Taxifahrer betrunken sind und der Busterminal komplett geschlossen wurde. Dadurch haben wir die Stadt nur aus einem abgesperrten Auto, sozusagen als Zoobesucher, gesehen.
Was uns an Bolivien besonders enttaeuscht hat, ist die Tatsache, dass man nicht den Eindruck hat, dass die Bevoelkerung irgendetwas an ihrem Elend aendern moechte: viele Leute sind unfreundlich gegenueber Turisten, obwohl gerade diese eine der Haupteinkommensquellen und die Chance fuer die Zukunft sind. Trotz der grossen Armut und Arbeitslodigkeit, sahen es viele an Karneval nicht fuer noetig,k ihr Geschaeft, Restaurant oder Hotel zu oeffnen, so dass man nicht einmal Brot kaufen konnte...und das ueber mehrere Tage. Allerdings merkt man auch, dass absolut keine Infrarstruktur vorhanden ist, so z.B. auch in der Bildung: wir haben Leute getroffen, die nicht 10-4 rechnen konnten.
Aber die ganze Muehe hat sich gelohnt. Von Uyuni im Sueden Boliviens haben wir eine 3-taegige Jeeptour nach San Pedro de Atacama in Chile gemacht. Wir sind ueber den Salar de Uyuni, den mit 12000 Quadratkilometern groessten Salzsee der Erde, gefahren, was einfach grandios und eines der schoensten Erlebnisse der Reise war. Weiter fuehrte uns die Tour durch die Wueste an schneebedeckten Vulkanen und blauen Lagunen vorbei. Am letzten Morgen erlebten wir den Sonnenaufgang neben Geysiren, fruehstueckten an einer heissen Quelle, um dann wieder ins teure Chile zurueckzukommen.
Gestern haben wir Chile endgueltig verlassen und sind mit dem Bus ueber einen 4700m hohen Andenpass nach Salta im Norden Argentiniens gefahren.

Liebe Gruesse aus Salta,

Claire und Eric

Samstag, Februar 10, 2007

Endlich Urlaub - Enfin en vacances!

All denen, die jetzt etwas verwirrt sind (sind die nicht schon seit zwei Monaten in Urlaub???), koennen wir sagen: das Backpacker-Leben ist ganz schoen stressig und anstrengend.
Naja, und deshalb mussten wir uns in Arica am Strand eine knappe Woche von unserem harten Dasein erholen:-)
Waehrenddessen haben wir zwei andere nette Deutsche kennen gelernt, mit denen wir uns ein Auto gemietet haben, um in den Lauca-Nationalpark zu fahren. Dort konnten wir eine beeindruckende, weil auch so andere, Landschaft bestaunen. Wir lernten einen ganz neue Seite der Anden kennen, die aus einer wuestenhaften Hochebene (ueber 4000m hoch) mit Salzseen, herrlichen Lagunen und schneebedeckten, herausragenden Vulkanen besteht.
Jetzt geht es weiter nach Peru und Bolivien...

Liebe Gruesse,


A tous ceux qui se disent (ne sont-ils pas deja en vacances depuis 2 mois???) nous pouvons dire: la vie de routard peut etre parfois tres stressante et fatiguante. Et c est pourquoi nous avons eu le besoin de faire une petite semaine de repos au soleil et a la mer a Arica!
Pendant ce temps la nous avons rencontre deux autres routards allemands tres sympas, avec lesquels nous avons loue une voiture afin d explorer le parque nacional Lauca: c est une partie des Andes tres differente de ce que nous avions vu jusqu ici avec un haut plateau a 4000m d altitude, des lacs sales, des lagons et des volacans a plus de 6000m qui domine le tout avec leurs sommets enneige.
Des demain, nous allons poursuivre notre route direction Peru et Bolivie...

bises a tous

Claire und Eric

Samstag, Februar 03, 2007

andinisme

Les semaines passees nous avons passe beaucoup de temps dans la montagne dans les environs de Santiago. Notre but etait d escalader un 6000m et nous nous sommes decide pour le Marmolejo (6109m), le 6000m le plus au sud de la terre.
Mais afin de bien s acclimater a l altitude nous avons commence par un tour de 5 jours au Mt. Plomo situe a 5405m. Etant donne que le point de depart se trouve deja a 3500m, nous avons passe notre premiere nuit directement a 4200m, ce qui ne nous a pas fait beaucoup de bien....et nous avons eu la 2"joie" de faire connaissance avec le mal d altitude. Apres etre redecendu a 3300m puis remonte le lendemain a 4200m nous avons commence l ascension au sommet au matin du 4eme jour. Mis a part le fait que nous n etions toujours pas en pleine forme, le temps nous a une fois de plus mis des batons dans les roues: un orage accompagne de neige et de grele nous obligea a faire demi tour, a tout de meme 4900m d altitude.
Apres 4 jours de repos pendant lesquels nous avons passe pas mal de temps a organiser le Marmolejo (entre autre se procurer le permis d escalade), nous nous sommes mis en route pour le Marmolejo. cette fois ci, l altitude ne nous posa pas de problemes et nous arrivions a notre dernier campement a 4900m au bout du quatrieme jour. Malheureusement, cette fois-ci encore nos efforts pour atteindre le sommet furent vaint. A cette altitude, des petites choses comme un rhume ou des maux de ventre vous empechent de dormir et le taches quotidiennes (comme se procurer de l eau en fondant de la neige, boire et manger) coutent a la longue beaucoup de force. Nous avons tout de meme depasser les 5000m d altitude et pris notre photo finish a 5100m. Ce fut un tour tres chouette pendant lequel nous avons appris beaucoup de chose concernant l altitude et pu profiter souvent d une vue grandiose. Et meme si nous n etions qu a 80km de la metropole de 6 millions d habitants Santiago, nous n avons rencontre pendant ces 8 jours personne.
Pour l instant, nous avons assez fait de grimpette et nous sommes a present dans le grand nord du Chili ou nous profitons de l eau chaude du Pacifique.

Freitag, Februar 02, 2007

Fotos!

Endlich haben wir eine Moeglichkeit gefunden ein paar Fotos hochzuladen. Allerdings sind es nur die Fotos aus Patagonien, die anderen haben wir noch nicht auf CD.

Voici enfin les photos, mais seulement celles de Patagonie.



unser erster Vulkan, der Osorno, bei der Abfahrt von Puerto Montt
notre premier volcan, Osorno, au depart de Puerto Montt



die Kueche in unserer Hospedaje in Puerto Natales
la cuisine de notre hospedaje a Puerto Natales



unser Patagonien erprobtes Zelt im Nationalpark Los Glaciares
notre tente testee "garantie patagonie" dans le parc national Los Glaciares



Sonnenaufgang am Monte Tronador
leve de soleil vu du Monte Tronador



Aussicht vom Monte Tronador
vue du haut du Monte Tronador